Die Standardansicht besteht aus 5 Grafiken, in denen die wichtigsten Kennzahlen zur Indizierungsleistung bis zu 7 Tage lang angezeigt werden. Auf Grundlage der Informationen, die am Ende einer jeden Extractor-Ausführung erfasst wurden, wird in den ersten 3 Diagrammen der Gesamtdurchsatz aller Extractors gemessen. Diese Durchsatzwerte werden als Balkendiagramme dargestellt und messen Folgendes:
Pro Stunde extrahierte Objekte: Die Anzahl von Ausgaben von Vorgängen zum Hinzufügen, Löschen oder Aktualisieren von Metadaten an iPools.
Pro Stunde erstellte Extractor-iPools: Die Anzahl von Ausgaben von iPool-Nachrichten. Wenn sie sehr voll sind, enthalten iPools meist zahlreiche Suchindizierungen. In weniger belegten Systemen kann eine größere Zahl von iPools mit weniger Objekten pro iPool vorhanden sein.
Pro Stunde verarbeitete Zeilen: Gibt an, wie schnell die Extractors Indizierungsanforderungen aus Content Server verarbeiten.
Die übrigen Grafiken geben einen Einblick in den Rückstand unerledigter Vorgänge und können hilfreich sein, wenn ermittelt werden soll, an welcher Stelle möglicherweise Engpässe in der Verarbeitung auftreten. Die Daten für diese Diagramme werden stündlich erhoben.
Stündlich ausstehende Zeilen: Die Anzahl von Indizierungsanforderungen, die die Extractors noch verarbeiten sollen. Wenn dies der einzige Rückstand ist, müssen Sie die Extractors ggf. neu einstellen oder neue Extractors hinzufügen.
Stündlich ausstehende iPool-Nachrichten: Anzahl von iPools, die verarbeitet werden sollen, in verschiedenen Indizierungsschritten. Die Zeile DCS steht für die von Extractors generierten iPools, deren DCS-Verarbeitung aussteht. Wenn an dieser Stelle ein Rückstand entsteht, muss DCS ggf. horizontal skaliert werden. Die Zeile Aktualisierungsverteiler steht für iPools, die von der Suchmaschine indiziert werden sollen. Die Zeile Importeure steht für von den Index-Maschinen generierte iPools, die von Content Server für Vorgänge wie die intelligente Klassifikation oder Prospectors genutzt werden sollen.