Dieses Feld wird als ein einfaches Textfeld für jede Anforderungsüberschreibung bereitgestellt. In diesem Textfeld gibt der Entwickler einfacher eine Liste der Parameter in einem ähnlichen Format ein, wie dies in einer URL vorhanden ist. Zum Beispiel &func;=ll&objaction;=dosomething.
Der erste Parameter ist immer func=. Es ist jedoch möglich, func= wegzulassen und einfach den Wert (oftmals ll) anzugeben. So sind zum Beispiel die folgenden Spezifikationen gleichwertig:
Wenn func=ll vorliegt, muss der Parameter objaction mit einem tatsächlichen Wert (nicht mit den unten beschriebenen Platzhaltern) angegeben werden.
Im Gegensatz zum Parameter func oder objaction kann jeder Parameter mit oder ohne einen Wert angegeben werden. Dadurch können sie effektiv mit jeder Anforderung abgeglichen werden, die über den Parameter verfügt, und zwar unabhängig vom Wert. Dies ist sozusagen ein Platzhalterwert.
Neben der Möglichkeit, den Parameterwert leer zu lassen, gibt es weitere Möglichkeiten, unspezifische Werte anzugeben. Eine Form des Musterabgleichs wird bereitgestellt, damit Parameter überprüft werden können, wenn der spezifische Wert unbekannt ist. Derzeit werden die folgenden unspezifischen Typen unterstützt:
@boolean@: Gibt an, dass ein boolescher (true/false) Wert erwartet wird.
@stringN@: Gibt an, dass eine Zeichenfolge mit beliebiger Zeichenlänge erwartet wird.
@string<1-99>@: Gibt an, dass eine Zeichenfolge mit einer angegebenen Zeichenlänge erwartet wird. Zum Beispiel erwartet @string3@ eine Zeichenfolge von 3 Zeichen.
Zum Beispiel stimmt &func;=ll&objaction;=someparm&subparm;=@number@ mit &subparm;=12345, nicht aber mit &subparm;=apple überein.
Es ist nicht nötig, die gesamte URL anzugeben. Je mehr Parameter angegeben werden, desto spezifischer ist die Übereinstimmung.
Wenn eine Zugriffsnamen-URL (zum Beispiel .../open/someName) abgefangen wird, kann die Form &func;=nickname.do&nickname;=someName verwendet werden.