Dieser Prozess läuft unabhängig vom Verifizierungs- und Korrektur-Agenten.
Die Prüfsummenintegritätsfunktion führt in regelmäßigen Abständen Suchmaschinenabfragen durch und löst Benachrichtigungen an den Systemverwalter aus, wenn schwerwiegende Datenintegritätsfehler vorhanden sind.
Die Suchmaschine verfügt über eine Funktion, mit der bei der Erstindizierung eines Objekts Prüfsummen von Metadatenbereichen berechnet werden. Danach findet eine kontinuierliche Überprüfung der Prüfsumme als Hintergrundaufgabe mit niedriger Priorität statt. Dieser Prozess dient dazu, Metadatenfehler, die mit der Zeit entstehen können, zu erkennen. Bei aktivierter Integritätsstatusfunktion werden in regelmäßigen Abständen Suchmaschinenabfragen durchgeführt, um die Anzahl der Prüfsummenfehler zu erhalten. Nimmt die Anzahl der Fehler zu, muss der Systemverwalter benachrichtigt werden. Dieser muss dann überprüfen, ob die Hardware und die Konfiguration der Suchmaschinen ordnungsgemäß funktionieren.
Die Prüfsummenintegritätsfunktion verwendet die selbe Konfiguration der Metadatenintegrität, die auch zur Verifizierung und Korrektur erforderlich ist. Weitere Informationen erhalten Sie unter Abhängigkeiten.
Für Objekte mit diesem Fehlertyp gibt es keinen separaten Bericht. Der Verifizierungsbericht erfasst jedoch Statistiken zu diesen Fehlern und identifiziert Objekte mit Metadatenintegritätsfehlern.
Tabelle 1-18: Status Prüfsummenintegrität