Die Directory Services-Datenbank speichert OTDS-Konfiguration, Partitionen und Benutzerdaten. Sie ist unabhängig von der Content Server-Datenbank. Unter bestimmten Umständen müssen Sie daher die bestehenden OTDS-Daten beibehalten. In diesem Abschnitt werden die entsprechenden Situationen sowie die Optionen zum Importieren/Exportieren und somit Beibehalten der Daten erläutert. Der Abschnitt beschreibt zudem die Option Migrieren genau, mit der Sie alle Content Server-Benutzer und -Gruppen in OTDS migrieren können.
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OTDS-Benutzerdaten und -Konfigurationsdaten werden getrennt von der Datenbank gespeichert, die Content Server für Daten verwendet. Diese OTDS-Daten sind jedoch mit der Content Server-Datenbank verknüpft. Wenn Sie einen internen OTDS-Server verwenden, den Sie zu einer anderen Content Server-Installation verschieben möchten, müssen Sie die OTDS-Daten exportieren, um sie beizubehalten.
Beim Export, den Sie durchführen, um die OTDS-Benutzer- und Konfigurationsdaten beizubehalten, werden die Daten in einer LDIF-Datei gespeichert, der Sie einen Namen geben müssen. Notieren Sie sich die Namen der LDIF-Dateien, die Sie generieren, sowie den Namen der Content Server-Datenbank, mit denen sie verknüpft sind.
Wenn für Content Server 16.0.0 beispielsweise eine Datenbank namens „CS1600“ verwendet wird und Sie die internen OTDS-Daten in eine LDIF-Datei namens „otds1600_data.ldif“ exportieren, sollten Sie sich sowohl den Namen der Content Server-Datenbank als auch den Namen der LDIF-Datei notieren, die ihr zugewiesen ist.
Der Content Server-Administrator kann die bestehende Datenbank, die von Content Server verwendet wird, auf der Content Server-Verwaltungsseite -> Datenbankverwaltung -> Aktuelle Datenbank ändern ändern. Weitere Informationen finden Sie unter
Wenn die Content Server-Installation eine interne Installation von OTDS verwendet, sollte der Administrator die OTDS-Daten aus der OTDS-Datenbank in eine LDIF-Datei exportieren, bevor er die Auswahl der Content Server-Datenbank aufhebt. Durch den Export der OTDS-Daten wird sichergestellt, dass alle internen OTDS-Konfigurationen, -Partitionen und -Benutzerdaten, die der OTDS-Datenbank zugewiesen sind, beibehalten werden, damit Sie diese OTDS-Daten später in eine beliebige Content Server-Installation importieren können, die dieselbe Content Server-Datenbank verwendet.
Beispielfälle, in denen Sie die OTDS-Daten exportieren müssen:
Implementierung einer neuen Content Server-Installation, die dieselbe Content Server-Datenbank mit einem internen OTDS-Server verwendet.
Alle parallelen Upgrades wie in der Content Server-Upgrade-Anleitung beschrieben. Bei einem parallelen Upgrade von Content Server und OTDS auf eine andere Version sollten Sie die OTDS-Daten beibehalten, die dieser Datenbank zugewiesen sind.
Sobald Sie die OTDS-Daten in eine LDIF-Datei exportiert haben (siehe So exportieren Sie Formulardaten unten), können Sie die Content Server-Datenbank ändern oder Ihre Content Server-Installation aktualisieren. Die letzte Aktion ist OTDS-Daten migrieren oder importieren.