Auf der Seite Ausgeschlossene Objekttypen konfigurieren können Sie die Content Server-Objekt- oder Knotentypen angeben, die Sie von der Extrahierung ausschließen möchten. Weder der Inhalt noch die mit dem angegebenen Objekttyp verknüpften Metadaten werden dann durch den Unternehmensweit-Extractor-Prozess indiziert.

Ist das Content Server-Objekt, das dem angegebenen Knotentyp entspricht, ein Container-Objekt (z. B. ein Ordner), werden nur die mit dem Container verknüpften Metadaten aus der Extraktion ausgeschlossen. Mit anderen Worten, der Inhalt und die mit den Inhalten verbundenen Metadaten werden extrahiert, sofern die Knotentypen nicht ebenfalls ausgeschlossen sind.

 

Hinweis

Hinweis:
Die Indizierung bestimmter Objekttypen ist standardmäßig ausgeschlossen, zum Beispiel der Objekt-Untertypen 223, 226, 227, 229, 230, 231, 233, 234, 235 und 236. Das Formularemodul ermöglicht Ihnen, arbiträre Regionennamen zu erstellen, aber einige Kunden erstellen keine Regionennamen, um Konflikte mit wichtigen Systemmetadaten zu vermeiden.

Diese Objekt-Untertypen werden während Aktualisierungen nicht ausgeschlossen, außer durch Klicken auf die Schaltfläche Auf Standardwerte zurücksetzen oder wenn die Untertypen manuell über die Seite Ausgeschlossene Objekttypen konfigurieren hinzugefügt wurden.

Weitere Informationen zu Objektuntertypen finden Sie im Handbuch Content Server Module Development Guide. Darüber hinaus können Sie die Objekte LLNode und WebNode in Content Server IDE (CSIDE) prüfen. Weitere Informationen zu Formularen finden Sie unter Web Forms verwalten.

 

So konfigurieren Sie ausgeschlossene Objekttypen:

  1. Klicken Sie in So richten Sie allgemeine Extractor-Einstellungen ein im Bereich Ausschlusseinstellungen im Feld Objekttypen auf die Verknüpfung Liste bearbeiten/prüfen.

  2. Aktivieren Sie auf der Seite Ausgeschlossene Objekttypen konfigurieren die Option Alle auswählen, oder aktivieren Sie einzelne Objekttypen, die der Extractor von der Suchindizierung ausschließen soll.

    Wenn Sie den Mauszeiger über einzelne Objekttypen halten, werden die ID-Nummern eingeblendet. Dies ist nützlich, wenn zwei Knoten denselben Namen haben. Dies ist nicht wahrscheinlich, aber möglich.

  3. Wenn Sie den Content Server-Objekttyp nicht finden, prüfen Sie, ob er im Abschnitt Nicht durchsuchbare Objekttypen aufgeführt ist. Diese Objekte können nicht indiziert werden und die meisten der Objekte sind funktionsspezifische Content Server-Objekte, die direkt im Such- und Indizierungsworkflow eingebunden sind. Es handelt sich um hartcodierte Objekte, die nicht ausgewählt werden können, aber hier zu Ihrer Info angezeigt werden.

  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Aktualisieren, um die definierten Einstellungen für ausgeschlossene Objekttypen zu verwenden, oder klicken Sie auf die Schaltfläche Auf Standardwerte zurücksetzen, um die Einstellungen auf den Standardsystemzustand einer neuen Content Server-Installation wiederherzustellen, oder klicken Sie auf die Schaltfläche Abbrechen.