1. Klicken Sie im Abschnitt Suche-Verwaltung der Seite Content Server-Verwaltung auf die Verknüpfung Enterprise Extractor konfigurieren.

  2. Klicken Sie auf der Seite „Einstellungen des Unternehmensweit-Extractor konfigurieren“ auf die Verknüpfung Allgemeine Extractor-Einstellungen festlegen.

  3. Wählen Sie auf der Seite Allgemeine Extractor-Einstellungen festlegen eine der folgenden Protokollebenen aus der Liste Grad der Protokollierung:

    • Normal: Legt den Standard-Protokollierungsgrad fest, sodass schwerwiegende Probleme sowie die Aktivitäten beim Starten und Herunterfahren des Systems aufgezeichnet werden. Ein minimaler Grad des Extractor-Fortschritts wird protokolliert.

    • Information: Gibt den Grad der ausführlichen Protokollierung an.

    • Detailliert: Legt den Debuggen-Protokollierungsgrad fest, der ein detailliertes Protokoll für den Debug-Prozess erstellt.

       

      Hinweis

      Hinweis:
      Content Server Debug-Grad muss größer gleich 2 sein, damit die Extractor-Protokollierung funktioniert.

       
  4. Markieren Sie im Feld Benachrichtigung bei Wiederherstellung des Inhalts das Kontrollkästchen, um eine Benachrichtigungs-E-Mail an den Administrator zu senden, wenn der Extractor die Dokumente für die Inidizierung nicht mehr verarbeiten kann. Standardmäßig ist diese Option deaktiviert.

  5. Geben Sie im Feld Maximale Anzahl von Objekten pro Extrahierung unter Objektanzahl die maximale Anzahl von Objekten pro Extrahierungsanforderung für jeden Iterator an (der Standardwert ist 5000):

    • Wiederherstellung.

    • Erneut extrahieren

    • Gezielte Aktualisierungen

    • Hinzufügen/Bearbeiten

    • Initiierte Workflows

    • Alle anderen

    Wählen Sie unter Optionen einen Status für jeden Iterator aus der Liste:

    • Normale Extrahierung

    • Extrahierung anhalten

    • Indizierungsanforderungen verwerfen

  6. Geben Sie im Feld Maximal zu extrahierende Versionen einen Wert für die maximale Anzahl an Versionen pro Dokument ein, die in das Unternehmenssegment [Alle Versionen] extrahiert werden.

    Klicken Sie auf das Kontrollkästchen Alle Versionen, um bei Änderungen die Aktualisierung aller Versionen der Dokumente zu ermöglichen.

     

    Hinweis

    Hinweis:
    Um eine Verlangsamung des Systems durch Extractor zu verhindern, ist der Wert Maximal zu extrahierende Versionen auf den Wert für Anzahl der Objekte beschränkt, auch wenn er auf „Unbegrenzt“ eingestellt ist.

     
  7. Klicken Sie im Feld Zugriffskontrolllisten einschließen auf das Kontrollkästchen, um Informationen zu Berechtigungen der Zugriffskontrollliste in die iPools einzufügen.

  8. Wählen Sie im Feld Abzugsrichtung ein Optionsfeld aus, um die Reihenfolge anzugeben, in der Informationen in der Tabelle DTreeNotify verarbeitet werden:

    • Aufsteigend, von den ältesten zu den neuesten Aktualisierungen

    • Absteigend, von den neuesten zu den ältesten Aktualisierungen. Dies wird nur für Abwärtskompatibilität angeboten und wird vom OpenText-Kundendienst nicht empfohlen.

  9. Wählen Sie im Feld EFS-Objektinhalt ein Optionsfeld, das angibt, wie der Inhalt des Objekts External File Store (EFS) verarbeitet werden soll.

    • Betten Sie eine Kopie des Objektinhalts in iPool-Nachrichten ein: Der Inhalt wird in iPool-Nachrichten eingebettet. Dadurch wird die Indizierungsleistung gesteigert.

    • DCS wird das Lesen von Objektinhalten direkt aus EFS gestattet: Der Inhalt wird in getrennten Dateien durch einige Phasen des Datenflusses geführt.

       

      Hinweis

      Hinweis:
      In EFS wird direkt auf Datendateien Bezug genommen. Sie werden nicht erneut auf Festplatte extrahiert. Die Dateien werden nicht gelöscht.

      Der OpenText-Kundendienst empfiehlt bei dieser Einstellung, den Admin-Server für den EFS auf den Modus schreibgeschützt einzustellen, um Datenverlust zu verhindern.

       
  10. Wählen Sie im Feld Nicht-EFS-Objektinhalt ein Optionsfeld, das angibt, wie Objektinhalte aus anderen Objekten als External File Store (EFS) verarbeitet wird.

    • Betten Sie eine Kopie des Objektinhalts in iPool-Nachrichten ein: Der Inhalt wird in iPool-Nachrichten eingebettet. Dadurch wird die Indizierungsleistung gesteigert.

    • Erstellen Sie eine temporäre Kopie des Objektinhalts, die nach der Verarbeitung von DCS gelöscht wird: Die Objektinhalte werden in separaten Dateien durch einige Phasen der Datenflüsse geführt.

      Geben Sie im Feld Dateipfad einen gültigen Content Server-Verzeichnispfad ein.

       

      Hinweis

      Hinweis:
      Damit diese Einstellung funktionieren kann, muss der Dateipfad definiert sein. Dateien werden in diesem Speicherort auf Festplatte extrahiert und gelöscht, sobald sie im Verlauf des Datenflusses verarbeitet werden.

       
  11. Geben Sie im Bereich iPool-Limits im Feld Gesamtgröße für alle Objekte ein, wie viele MB ein Dokumentinhalt, der in die iPools geschrieben wird, maximal umfassen darf.

  12. Geben Sie im Bereich Inhaltsgröße für Einzelobjekt für alle Objekte ein, wie viele MB ein Dokumentinhalt, der in die iPools geschrieben wird, maximal umfassen darf.

  13. Geben Sie im Feld Anzahl der Objekte die maximale Anzahl von extrahierten Objekten an, die der Unternehmensweit-Extractor-Prozess in einer einzelnen iPool-Nachricht gruppiert.

  14. Klicken Sie im Bereich Ausschlusseinstellungen im Feld Objekttypen auf die Verknüpfung Liste bearbeiten/prüfen, um in Ausgeschlossene Objekttypen konfigurieren die Content Server-Objekt- oder Knotentypen anzugeben, die von der Extrahierung ausgeschlossen werden sollen.

    Die Anzahl der aktuell ausgeschlossenen Artikeltypen wird ebenfalls angezeigt.

  15. Klicken Sie im Feld Datenbereichstypen auf die Verknüpfung Liste bearbeiten/prüfen, um in Ausgeschlossene Datenbereichstypen konfigurieren die Content Server-Datenbereichstypen anzugeben, die von der Extrahierung ausgeschlossen werden sollen.

    Die Anzahl der aktuell ausgeschlossenen Datenbereichstypen wird ebenfalls angezeigt.

  16. Klicken Sie im Feld Ablageorte auf die Verknüpfung Liste bearbeiten/prüfen, um in Ausgeschlossene Speicherorte die Content Server-Speicherorte anzugeben, die von der Extrahierung ausgeschlossen werden sollen.

    Die Anzahl der aktuell ausgeschlossenen Speicherorte wird ebenfalls angezeigt.

  17. Klicken Sie im Feld Anzeigetypen auf die Verknüpfung Liste bearbeiten/prüfen, um in Anzeigetypen konfigurieren die Content Server-Anzeigetypen anzugeben, die von der Extrahierung ausgeschlossen werden sollen.

    Die Anzahl der aktuell ausgeschlossenen Anzeigetypen wird ebenfalls angezeigt.

  18. Um das Sammeln von Leistungsstatistiken des Extractors zu aktivieren, die zur Berechnung des Suchindex-Durchsatzes oder zur Messung der Extractor-Leistung verwendet werden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Sammeln von Statistiken aktivieren. Diese Funktion ist standardmäßig aktiviert.

  19. Um Indexierungsverzögerungen zu überwachen und Daten zu generieren, die in einer Manifestdatei des Datenträgerabbilds für eDiscovery zusammengefasst werden können, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Index-Tracer aktivieren.

    Die oben beschriebene Einstellung Abzugsrichtung muss auf Aufsteigend festgelegt sein.

  20. Legen Sie im Textfeld Tage, die die Statistiken aufbewahrt werden die Anzahl der Tage fest, für die Daten gesammelt werden sollen. Der Standardwert ist 7 Tage.

  21. Klicken Sie auf die Schaltfläche Aktualisieren, um die von Ihnen definierten Einstellungen zu verwenden, oder klicken Sie auf die Schaltfläche Auf Standardwerte zurücksetzen, um die Einstellungen auf ihren Zustand beim Öffnen der Seite zurückzusetzen. Klicken Sie andernfalls auf Abbrechen.